„Jetzt sprechen wir. Eine Broschüre mit Perspektiven von queeren Mädchen und Frauen nach Flucht“ umfasst Artikel, Berichte, Forderungen und Perspektiven zu den Lebenssituationen und Bedarfen von queeren Mädchen und Frauen mit Flucht- und Migrationsgeschichte.
Die Broschüre ist enstanden in einem Kooperationsprozess der Projekte Q_munity (Fachstelle Queere Jugend NRW) und IM*A – Intersektionale Mädchenarbeit (ehem. Mädchen* nach Flucht, LAGMA NRW).
Durch die Gliederung in zwei Teile können erstens Einblicke in die politische, gesellschaftliche und gesundheitliche Ausgangslage von queer und weiblich positionierten Menschen mit Fluchtstatus gegeben werden. Welche Rolle spielt dabei eine Normsprache, die sich auf individuelle und kollektive Handlungsmöglichkeiten auswirkt?
Zweitens stehen gemeinsame Werkstattprozesse, Stimmen und konkrete Forderungen von Expert_innen im Fokus. Shivā Āmiri gibt zudem bereichernde Impulse für eine rassismuskritische queere Mädchen*arbeit im Kontext Flucht.
Die Broschüre richtet sich an Fachstellen, Träger und Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie an Fachkräfte und Interessierte, die sich perspektivisch mit der Erreichbarkeit von queer positionierten Mädchen und jungen Frauen nach Flucht auseinandersetzen möchten. Eine Förderung erfolgte durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration.
Die Broschüre kann ab sofort kostenlos heruntergeladen werden in deutsch und englisch.
Bestellungen können an uns LAGM*A NRW oder an die Fachstelle Queere Jugend NRW gerichtet werden.
