Neuer Workshop im JUNI

Mai 12, 2022 | Allgemein, Termine

# Hashtags, Insta & Challenges – Was hat das mit mir und meiner Arbeit zu tun?

Wenn du in der Arbeit mit MINTAS daran interessiert bist, dich gesellschaftskritisch und machtkritisch, aber auch selbstbestimmt mit digitalen neuen Medien/Social Media auseinanderzusetzen – dann bist du hier genau richtig.

Wir verstehen Social Media als Raum vieler Möglichkeiten, der freudvoll und selbstbekräftigend sein kann. Als Menschen mit unterschiedlichen Intersektionalitätserfahrungen ist uns eine Auseinandersetzung mit marginalisierten Körpern, kritischem Weißsein/ (Anti-Schwarzer-)Rassismus und kritischem Erwachsenensein/Adultismus besonders wichtig.
Als teilnehmende Person wirst du Raum für Selbstreflexion und Austausch haben – Spaß und Kreativität kommen dabei auch nicht zu kurz.

Teilnahme und Zielgruppe
Für diesen Workshop laden wir, die LAGM*A NRW, Fachkräfte aus der Mädchenarbeit und Kinder- und Jugendarbeit ein, die sich als FLINTA positionieren. Unser Anliegen ist es, in diesem Workshop intersektionalen Perspektiven und Erfahrungen einen breiten Raum zu bieten.

Lahya und Christelle möchten BI_PoC-Menschen vorlassen und bitten darum euch bei der Anmeldung in einem Satz in Bezug auf Rassismus zu positionieren.

Der Workshop findet in deutscher Lautsprache über Zoom statt.

Referent*innen
Lahya (Stefanie-Lahya Aukongo) ist eine Schwarze intersektional verwobene Künstlerin, deren gesellschaftliche Realitäten sich in all der Kunst und politischen Arbeit widerspiegeln. Zu Lahyas Leben gehören die One World Poetry Night, die Bücher „Kalungas Kind“, „Buchstabengefühle – eine poetische Einmischung“, etwaige Zines, das E-Book “Sperrlinien“ (voraussichtlich 2022) und vieles mehr. Die künstlerischen Inhalte berühren De:Privilegien, Dekolonisierung, Heilung, individuelle sowie kollektive Liebe und Verletzlichkeit. Lahyas Pronomen sind Lahya, wenn es sein muss sie/ihr:e. Das Bett von Lahya wohnt in Berlin.
FB & IG: lahya_aukongo

Christelle Nkwendja-Ngnoubamdjum (sie/ihr) ist eine Schwarze fette Cis-Frau, wohnhaft in Frankfurt und hat 2018 an der Goethe-Universität ihren Magister in American Studies, Politik und Soziologie gemacht. Christelle ist Co-Herausgeberin des Sammelbands “Spiegelblicke – Perspektiven Schwarzer Menschen in Deutschland” (2015) und Co-Autorin im Sammelband “Schwarz wird großgeschrieben” (2021). Sie befasst sich aus einer aktivistischen, intersektionalen und emotionalen Perspektive mit Themen rund um Gewichtsdiskriminierung, Fat-Acceptance/Liberation und Anti-Schwarzen Rassismus.
Mehr auf Instagram unter @nkweeny

Teilnahme und Anmeldung
Für die Anmeldung füllt bitte dieses Formular aus und sendet es an: leilah.kall@maedchenarbeit-nrw.de

Anmeldeschluss
31.05.2022

Kosten
30,- Euro. Für Mitglieder der LAGMA NRW ist die Teilnahme kostenfrei. Der Betrag wird mit der Anmeldebestätigung in Rechnung gestellt. Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 15 Menschen begrenzt. Falls der Beitrag für euch eine Hürde darstellt, gibt es auch einen Solibeitrag von 15,- Euro. Schreibt das gerne bei der Anmeldung dazu.

Wir freuen uns auf euch!
Das Team der LAGM*A NRW

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