IM*A

Lebenswirklichkeiten im Kontext Flucht und Migration sind verschieden – Für eine pädagogische Begleitung bleiben wir im Prozess!

Intersektionale Mädchen*Arbeit

im Kontext Flucht und Migration

Das Projekt IM*A hat zum Ziel, sich intersektionalmit den Perspektiven von MINTA (Mädchen, Inter, Nicht-binär, Trans, Agender) im Kontext Flucht und Migration auseinanderzusetzen. Wir streben damit Veränderungen in den Strukturen und Konzepten von geschlechtersensibler Kinder- und Jugendarbeit (bzw. Mädchen*arbeit) an. Unser Ziel ist eine intersektionale Mädchen*arbeit, die Sexismus in der Verschränkung mit Rassismus und Klassismus sieht.

Wir bieten Tools und Begleitungen von Selbst- und Fallreflexionen im Rahmen intersektionaler Mädchen*arbeit an. Unsere Arbeit basiert neben einer durchgeführte Bedarfserhebung zu Lebenssituationen und Bedarfen von MINTA mit Fluchterfahrung auf der fachlichen Expertise des LAGM*A-Teams.

Wir

  • beraten
  • qualifizieren
  • informieren
  • vernetzen
  • und vertreten

Fachkräfte der Mädchen*arbeit

Folgende Vernetzungsformate bieten wir regelmäßig an:

  • Vernetzungstreffen für BI_PoC-positionierte und/oder migrantische Fachkräfte der Mädchen*arbeit
  • Vernetzungstreffen MINTA nach Flucht in Kooperation mit der Fachstelle interkulturelle Mädchen*arbeit
  • Reflexionsraum Kritisches weißsein 
  • Fachforum Antifeminismus

Aktuelle Termine findet ihr unter NEWS.

Aktuelle Publikationen

LAGM*A NRW e.V. & Queeres Netzwerk NRW e.V. Hrsg.: „Jetzt sprechen Wir. Eine Broschüre mit Perspektiven von queeren Mädchen und Frauen nach Flucht.“ Autorinnen: Gülay Türk, Hacer Yılmaz, Shivā Āmiri, Nazek, Ravin, Lilith, Imany Maari, Jasaman Behrouz. Redaktion: Projekt Q_munity (Queeres Netzwerk NRW e.V.) & Projekt IM*A (LAGM*A NRW e.V.)

deutschenglisch

LAGM*A NRW Hrsg.: „Rassismuskritische Mädchen*arbeit. Reflexionshandbuch und Arbeitstool.“ Autor*innen: Linda Wünsch, Gülay Türk, Jasaman Behrouz, Sanata Nacro, Marthe Heidbreder. Redaktion: IM*A (LAGM*A NRW) und projekt.kollektiv (IDA NRW)

ARCHIV

BLEIBERECHT STATT ABSCHIEBUNG. Stellungnahme anlässlich der aktuellen Asylpolitik. Wuppertal: Juni 2023.

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SAMMELUNTERKÜNFTE – (K)EIN SCHUTZORT? Stellungnahme des Projekts Mädchen* nach Flucht (LAGM*A NRW)“. Wuppertal: Mai 2021.

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REFLEXION: MÄDCHEN*_ORTEN IM KONTEXT FLUCHT. In: Vielfalt – wir lieben sie! Ein Handbuch zur Arbeit mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (2019)

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MÄDCHEN* UND JUNGE FRAUEN* NACH FLUCHT IN DER MIGRATIONSPÄDAGOGIK. In: kontext.flucht. Perspektiven für eine rassismuskritische Jugendarbeit mit jungen geflüchteten Menschen (2018)

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Ansprechpersonen

Jasaman Behrouz, Projektkoordinierende Fachreferentin
Gülay Türk, Fachreferentin

Unsere Koopertionspartner*innen findet ihr unter Vernetzung.

Was bedeutet Intersektionalität?

In unserem Verständnis von Intersektionalität beziehen wir uns im Wesentlichen auf Schwarze und queere feministische Erfahrungen, Strategien und Theorien.

Unser aktueller Schwerpunkt liegt auf der kritischen Analyse und Reflexion der Verschränkungen von Rassismen und Hetero/Cis – Sexismen.  Dabei beziehen wir in unseren Reflexionen und Perspektiven  die Analyse weiterer Dominanzverhältnisse mit ein, da die Auswirkungen von Rassismen und Hetero/Cis-Sexismen auf MINTA (Mädchen, Inter, Nicht-binär, Trans, Agender) verwoben sind mit u.a. klassistischen und ableistischen Verhältnissen.

Uns geht es um die Anerkennung und Besprechbarkeit der spezifischen Diskriminierungsverhältnisse, die auf MINTA wirken (Intersektionalitäts- und Rassismuserfahrungen). Dabei stellen wir die Jugendlichen und die Fachkräfte, die von den Wirkungen struktureller Unterdrückung und Diskriminierung betroffen sind, ins Zentrum unserer fachpolitischen Ausrichtung.

Unsere Ansätze, Konzepte, Diskurse, Teamzusammensetzungen, Netzwerke und Angebote nehmen die Bedürfnisse und Forderungen dieser Jugendlichen und Fachkräften als Maßstab.

Projekte

IM*A
M*AD
BEM