Im Jugendhilfereport 02.22 erschien ein Beitrag der geschäftsführenden Referent*innen Sanata Nacro und Marthe Heidbreder der LAGM*A NRW mit dem Titel: Rassismuskritische Mädchen*arbeit – Aspekte zur Strukturentwicklung.
„Mittlerweile gibt es ein wachsendes Spektrum an rassismuskritischen Angeboten, Konzepten und Förderstrukturen, die rassismuskritische Kinder- und Jugendarbeit explizit als Querschnittsaufgabe und als Qualitäts- und Förderkriterium anführen. Dies ist u.a. den Fachstellen, Fachkräften und Aktivist*innen zu verdanken, die Rassismen und andere Diskriminierungsformen konsequent als Zugangsbarrieren und Risiken des Aufwachsens im Leben von Mädchen* und Jugendlichen benannt und damit besprechbar gemacht haben. Gerade im Hinblick auf pandemiebedingte Belastungen für Mädchen* und Jugendliche im Kontext sozialer Ungleichheit ist die Konzeptionierung rassismuskritischer Kinder- und Jugendarbeit ein bedeutsames Aufgabenfeld.“
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