Online Vortrag: 27.03.2024 I 10-13 Uhr, Zoom
Im Rahmen des Vortrages wird zunächst das Thema geschlechtsspezifische digitale Gewalt vorgestellt (Formen, Ausmaß und Prävalenz) um dann über die intersektionale Verschränkung dieser Gewalt zu sprechen. Ein besonderer Fokus wird auf die Wirkmächtigkeit von digitaler Gewalt auf MINTA liegen. Der Vortrag wird in deutscher Lautsprache durchgeführt.
MINTA steht für Mädchen, Inter, Nicht-binär, Trans, Agender. Mit dieser Abkürzung wollen wir alle Jugendliche benennen und einbeziehen, die Mädchen*räume besuchen.
Referentin:
Prof. Dr. Nivedita Prasad ist Professorin für Handlungsmethoden und genderspezifische Soziale Arbeit an der ASH Berlin, wo sie u.a. den Studiengang „Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession“ leitet. Sie war davor viele Jahre lang in der feministischen Praxen zu Thema „geschlechtsspezifische Gewalt“ tätig und hat 2020 mit dem bff ein Buch zu geschlechtsspezifischer digitaler Gewalt (https://www.ash-berlin.eu/fileadmin/Daten/_userHome/136_prasadn/bff_Prasad_digitale_Gewalt.pdf) herausgegeben.
Zielgruppe:
Fachkräfte der geschlechterreflektierten offenen Kinder- und Jugendarbeit, angrenzenden Feldern oder Studierende, die sich als FLINTA (Frauen, Lesbisch, Inter, Nicht-binär, Trans und Agender) positionieren.
Wir möchten insbesondere auch BI_POC und / oder queere Fachkräfte dazu einladen an diesem Workshop teilzunehmen.
Anmeldefrist: 18.03.2024
Anmeldungen bitte an: angela.deussen@maedchenarbeit-nrw.de